Interessanter Artikel in unserem Blog! Mit dem Ziel, die gemeinsame Eigenversorgung mit PV-Strom in einem Gebäude bürokratieärmer zu gestalten, wurde das Modell der gemeinschaftlichen Gebäudeversorgung (GGV) eingeführt. Es soll eine einfache Alternative zu Mieterstrom darstellen – doch in der Realität sieht dies leider noch ganz anders aus. Was vom Gesetzgeber gut gemeint ist, lässt sich bislang kaum umsetzen und wirft zahlreiche Fragen auf. So bleibt Mieterstrom in der Regel immer noch die beste Lösung für die Eigenversorgung mit PV-Strom in einem Gebäude. https://www.inexogy.com/blog/gemeinschaftliche-gebaeudeversorgung/.
Ich würde gern PV auf einem vermieteten Wohn- und Geschäftshaus installieren, aber Mieterstrom ist - nach allem was ich gelesen habe - nicht wirklich interessant. Eigentlich dachte ich, das Thema mit der gemeinschaftlichen Gebäudeversorgung endlich angehen zu können, hab bisher im Netz aber nichts wirklich konkretes dazu gefunden. Der Artikel macht klar, warum. Danke!
@wolfii falls du dich mal austauschen möchtest - melde dich gerne.
Wir setzen gerade ein paar Projekte in München mit inexogy zusammen um.
Seit fast zwei Jahren ist bekannt, dass die GGV die in Österreich gut funktioniert auch in Deutschland kommt.
Seitdem lese ich nur endloses Gejammer der Grundzuständigen und Wettbewerblichen Messstellenbetreiber, dass das alles so kompliziert sei. Komplizierter als das Mieterstrommodell? Man müsste äußerst komplizierte Berechnung der Grundschul Mathematik anstellen. Sei personell komplett überlastet und auch die Margen würden überhaupt nicht mehr stimmen. Ich kann das alles nicht mehr hören. Wir haben hier ein Objekt mit sechs Eigentümern und würden gern dieses Modell realisieren. Deutschlandweit findet sich kein Messstellenbetreiber, mit dem man darüber reden könnte, obwohl es inzwischen das entsprechende Gesetz gibt , wir werden jetzt erst einmal Volleinspeisung machen solange bis sich die innovativen Unternehmen dieses Landes zusammen gerafft haben und dort irgendetwas vernünftiges anbieten können.
Auch beii inexogy scheint man ja dieses Thema zu boykottieren, anstatt innovativ als erster etwas zu entwickeln. Vielleicht könnte sich ja zu diesem Thema der Gesetzes Einhaltung mal ein Vertreter der Geschäftsführung positionieren
Hallo @fux, wir boykottieren nichts, sondern sind bei diesem Thema ganz vorne dabei und planen gemeinsam mit einem Partner die ersten Pilotprojekte. In der Marktkommunikation gibt es jedoch eine große Herausforderung, die von den aktuell verfügbaren Systemen nicht abgebildet werden kann: Jeder Zählpunkt hätte dabei zwei Stromlieferanten und somit zwei MeLo-IDs. Das ist eine Herausforderung, die nicht von inexogy gelöst werden kann, sondern von den Dienstleistern, die die Systeme zur Messwerteübermittlung entwickeln. Das können Sie in unserem Artikel zum gemeinschaftlichen Gebäudeversorgung lesen.