im Eigenverwaltungsverfahren unseres Unternehmens wurde heute mit einer Pressemitteilung bekannt gegeben, dass mit Beschluss des Landgerichts Aachen vom 4. April 2023 der vorgelegte Insolvenzplan rechtskräftig wurde und nun alle erforderlichen Schritte eingeleitet werden, um das Verfahren planmäßig bis Ende April formell aufzuheben.
Ist schon OK, wenn die sich heute eben darauf spezialisiert haben, passt schon.
Es ist ja auch > 30 Jahre her. Aber wer bestimmte Markennamen haben bzw. behalten will, muss eben manchmal auch kurz mit dem Spaß / Spott leben.
(Ich sollte damit in der Ausbildung (=„Lehre“) BASIC-Programmieren lernen, während die Kumpels schon C64 oder sogar C128 aus dem Westen zu hause hatten, das war dann doch was ziemlich anderes )
Mit Robotron ist Discovergy super aufgestellt, die Mädels und Jungs aus Dresden haben mega Erfahrung und Expertise und die Software kann eure Prozesse definitiv nur effizienter machen. Ich habe das System in der Marktrolle wMSB mehrere Jahre betreut und genutzt und kenne den Vergleich zu anderen Systemen sehr gut.
Was bedeutet das für uns als Endkunden?
Meine Birne kommt da grade nicht so mit!
Sorry, dass ich das jetzt frage, aber ich stand bis vor 2 Wochen vor einem Burn Out!
zunächst wünsche ich Ihnen eine schnelle Erholung. Die Einleitung und Aufhebung des Insolvenzverfahrens hat in der Regel für Endkunden keine Auswirkungen gehabt - außer der Kündigung einiger direkter Privatkunden mit defekten Zählern. Aber das ist nicht Ihr Fall…
Ich muss dazu sagen, dass ich das Glück habe, dass ich einen Techniker an der Hand habe, der auch schon für DGY Zähler montiert hatte. Genauso wie bei mir mal das Gateway kaputt war, da hatte er diesen auch für mich getauscht!
Ich hoffe das es für Private auch bald wieder Zähler gibt!
Dann habe ich ja Hoffnung ein neues Messkonzept für unsere ETW-Anlage umsetzen zu können.
7 Parteien dafür aber 13 Zähler, 7 Endverbrauchstellen 2x WP-Tarifzähler 2x Allgemeinstrom
Ziel = 2x zweirichtungszähler (PV-Anlage geplant).
Zur zeit werden also alleine 13x€200 Jahresgrundgebühren bezahlt.
Nach der Installation von 2x30kWp PV Anlage sollen alle Eigentümer den PV Strom auf Basis von 15min Verbrauchsdaten nutzen dürfen. Der Strombezug soll dann von aWATTar/Tibber realisiert werden.
Wenn statt €200 je Zähler nur je €100 an jährlichen Messentgelten je Messstelle fällig werden, haben wir schon etwas gewonnen.
Könnt/wollt Ihr sowas realisieren?
€200 jährliche Grundgebühr je Strombezugstelle. (örtlicher grundversorger)
Künftig soll es nur 2 Strombezugsstellen geben. Die anderen Zähler dienen nur zur internen Abgrenzung. (Mieterstromkonzept)
Ja klar… Grundgebühr. Die zahlst aber mit DGY Zähler immer noch. Grundgebühr beinhaltet „mehr“ wie nur den Zähler. Wenn allein die Zählerkosten betrachtest, wird es mit DGY wesentlich teurer bei gleicher Anzahl Zähler.
edit: verstanden… dann spart ihr ca 700€. Es fällt ja dann nur 2x Grundgebühr an und 13x DGY
Für die Abgrenzungszähler fällt nur die mess- und abrechnungsgebühren an, aber keine Grundgebühren für den Energieversorger. Die werden nur für den Hauptzähler fällig.
Das sind dann „nur“ €100 statt €200 und jeder kann von der PV und dynamischen Stromkosten profitieren.
Ich bin froh das es weitergeht. Meine Erlebnisse mit der SH NetzAG als Meßstellenbetreiber bestätigen mich in meiner Ansicht, das wir Wettbewerb benötigen.
danke für die Info. Das sind wirklich gute News. M.E. ist Discovergy da auch bestens aufgestellt. Hauptproblem ist vermutlich das Techniker-Netzwerk, um den Zählerwechsel zu vollziehen. Kleine Anregung zu einem Konzept, dass es schonmal vor ca 10 Jahren gab. Die DTTS (Deutsche Telekom Technischer Service) haben alle die notwendige Quali und sind deutschlanddweit in der Fläche vertreten. Als Allianz wäre das m.E. gut vorstellbar
Bin Jahrgang 68, GDR, Leipzig - Robotron war für unsere Verhältnisse damals „HighTech“ - dennoch kenne auch ich die Sprüche…hast Du einen dummen Sohn, dann schicke ihn zu …
Nix für ungut, ist heute echt eine gute Firma und durchaus innovativ unterwegs!
Kurze Frage zur Umstellung auf Robotron: wird das also auch das Portal betreffen? Und für mich (und einige andere) sehr wichtig: wird sich an der API-Abfrage etwas ändern? Falls ja, wird es Übergangsfristen geben, in der sich Softwareanpassungen zeitlich etwas flexibel gestalten lassen?
Danke und Grüße…