Wie gesagt, ich habe der Rechnung widersprochen (weil sie inhaltlich falsch ist und die Leistung nicht erbracht wurde / wird) und Aufrechnung angekündigt (weil mir durch die Nichterbringung Schaden ensteht). Insoweit werde ich erst einmal die Reaktion abwarten und mein weiteres Vorgehen danach richten.
Off-Topic: Zum Überschussladen mit PV empfehle ich als praktikable und wenig aufwändige Lösung die „openwb Standalone“. Eine geeignete Wallbox ist natürlich vorausgesetzt. Ich hab das mit nem go-e selbst umgesetzt und bin zufrieden.
Ich habe gerade eine Gutschrift auf die Rechnung erhalten, die damit aus der Welt ist. Das ging sehr schnell und aus einem zunächst angenommenen schlechten Witz wird Hoffnung, dass das so weitergeht und Probleme gelöst werden.
Eine Verbindung hat mein Gateway leider immer noch nicht. Was bedeuten denn diese Symbole, die im Zähler aufblinken? Insbesondere das untere? Das Werte inzwischen gespeichert werden?
Offenes Schloss oben heißt, er hat keine Verbindung zum Zähler bzw. die ist nicht verschlüsselt.
Was macht die LMC-LED?
Unten rechts heißt bidirektionale Verbindung.
„LED für die Anzeige eines verbundenen drahtgebundenen Zählers → leuchtet dauerhaft, wenn für mindestens einen Zähler im LMN [Local Metrological Network] eine HDLC-Adresse (high level link control) vergeben und das SMGW [Smart Meter Gateway] mit der gesetzlichen Zeit vom NTP [Network Time Protocol] des GWAs [Smart Meter Gateway Administrator] synchronisiert wurde.“
Eckige Klammern habe ich hinzugefügt. Der Zähler und das Gateway sind also verbunden … und dennoch wird nichts an Daten ausgetauscht / gespeichert?
Der Zähler scheint ein eBDZ-H zu sein. Der speichert „historische Werte über 24 Monate“, wahlweise steht da auch „historische Werte (1d, 7d, 30d, 365d)“. Ist da ein Unterschied zwischen den beiden Angaben, sind unterschiedliche historische Werte gemeint? Die einen für die Abrechnung nutzbar, die anderen nur zur Information? Denn
„Die Daten der frontseitigen Info-Schnittstelle, historische Energieregister und Momentanwerte dienen ausschließlich informativen Zwecken und dürfen nicht für Abrechnungszwecke verwendet werden.“
Aber auch
„Sofern zum Zähler über die LMN-Datenschnittstelle ein TLS-Kanal aufgebaut worden ist und der Zustand „Betrieb in einer gesicherten SMGw-Umgebung“ gilt, wird die Anzeige der historischen Werte deaktiviert.“
Also, was für historische Werte speichert der Zähler? Nur für meine Information und abrechnungstechnisch irrelevant? Oder (auch) für die Abrechnung nutzbare Werte?
§ 61 MsbG befasst sich mit historischen Werten, da sind auch 24 Monate genannt. Geht um Information der Anschlussnutzer. Die Daten können nach Absatz 2 auch „über eine Anwendung in einem Online-Portal“ zur Verfügung gestellt werden.
Also? Historische Daten im 15-Minuten-Takt, gespeichert im Zähler seit dessen Inbetriebnahme, nachträglich übertragen und dargestellt im Portal? Über das aWATTar seine Abrechnungsdaten bezieht? DAS wäre gut. Wenn es sich um für die Abrechnung nutzbare Daten handelt … wenn.
Und wieder habe ich eine Rechnung erhalten. Inhaltsgleich zu dieser hier. Ich habe erneut Widerspruch eingelegt. @PabloSantiagoDGY, könnten Sie wieder einmal moderierend tätig werden? Ticket#81490363
Ich wende mich gerne an die Kollegen in der Buchhaltung, damit die in jeder Hinsicht ungerechtfertigte Rechnung storniert wird. Bezüglich des Zählers gibt es leider keine Neuigkeiten von der technischen Abteilung, außer der Tatsache, dass die Kollegen alles in ihrer Macht stehende tun, um sicherzustellen, dass die Systeme endlich ordnungsgemäß funktionieren und eine Verbindung zu allen installierten intelligenten Messsystemen hergestellt wird. Nach so vielen Wochen ist mir natürlich klar, dass eine solche Aussage für Sie als Kunden keinen Trost oder Verbesserung darstellt. Leider bin ich jedoch in meinen Bemühungen gescheitert, Ihr Anliegen als Einzelfall voranzutreiben. Das tut mir sehr leid.
Viele Grüße und schon einmal ein erholsames Wochenende
Pablo Santiago
Ich habe gestern eine erneute Gutschrift erhalten. Zudem soll ein Rechnungsstop veranlasst worden sein.
Das der Zähler immer noch nicht online ist, verursacht mir einen messbaren Schaden. Insbesondere dann, wenn er vor Ablauf von 3 Monaten seit Tausch keine Daten über das Portal liefert. Denn in diesem Fall schiebt aWATTar mich nachträglich in den YEARLY-Tarif, dessen Arbeitspreise weit über den von mir seit langem erzielten Durchschnittspreisen liegen. Den Schaden werde ich geltend machen.
ich frage noch einmal nach. Ich würde mich wünschen, dass ich Ihnen eine schnelle und zufriedenstellende ANtwort geben können, aber das kann ich Ihnen leider nicht sicherstellen…
Die Rechnung vom 02.02.2024 (diese hier) wurde gestern abgebucht - trotz Stattgabe meines Widerspruchs in Ticket#81485540. Die dort angekündigte Gutschrift habe ich nicht erhalten, und sie scheint auch nicht mit der Rechnung verrechnet worden zu sein. Ich habe die Lastschrift durch meine Bank zurückbuchen lassen und setze den E-Mail-Support darüber in Kenntnis.
@PabloSantiagoDGY Danke! E-Mail-Support hat sich um 12.29 Uhr mit einer ausführlichen und nachvollziehbaren Antwort gemeldet. Die Angelegenheit der Rechnungsstellung sollte damit insoweit erledigt sein.
Bleibt nur der Zähler und das, was aus einer möglicherweise nicht vor Ablauf von 3 Monaten seit Wechsel erfolgenden Anbindung an das Portal / Übermittlung über das Portal an aWATTar noch folgen mag. Ich hoffe auf Lösung in gegenseitigem Einvernehmen - bei Nachberechnung durch aWATTar im YEARLY-Tarif ist der Schaden jetzt schon höher als eine Jahresrechnung für den Messstellenbetrieb.
gern geschehen! Nach so vielen Problemen mit der Messstelle ist das wohl das Mindeste, was man verlangen kann. Bezüglich Ihres Zählers habe ich noch einmal bei den zuständigen Abteilungen nach Status und Lösungsansatz nachgefragt. Ich melde mich, sobald mir eine Antwort vorliegt.
nehme ich zum Kenntnis und wende mich sofort an die Kollegen. Tut mir sehr leid